Supervision – Resonanz, Impulse & Erfahrungen
Supervision – eine philosophische Betrachtung
Das Gedankengut von Hannah Arendt – dargestellt in ihrem Buch „Über das Böse“ im Piper-Verlag – beschreibt in erstaunlicher Weise Supervision, ohne dass sie in ihrem Buch von Supervision schreibt. Martin Knöferl, Leiter der Koordinationsstelle für Supervision, sinnt philosophisch darüber nach. Textstellen von Hannah Arendt sind kursiv und in Anführungszeichen gesetzt.
Mehr-Wert Supervision – eine Ermutigung
Mit Beginn meiner Tätigkeit als Hausleiterin des Hauses Emmaus, einer Einrichtung der Kath. Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt für Menschen in Not, habe ich vor fünf Jahren einen Supervisionsprozess mit Fokus auf diese neue Aufgabe begonnen.
Was mir Supervision bedeutet
„Am Ende meiner beruflichen Laufbahn – zuerst als Gemeindereferentin in Pfarreien und in den letzten zehn Jahren als Klinikseelsorgerin – kann ich rückblickend feststellen, dass Supervision eine sehr wertvolle Unterstützung für mich darstellte. Durch sie wurde mein Blick auf das Wesentliche immer wieder geschärft.
Freude & Gelingen …
„Was hat Ihnen/Dir in der letzten Zeit Freude gemacht?“ und/oder „Was ist Ihnen/Dir in der letzten Zeit gelungen?! Nehmen Sie sich – Nimm Dir eine Minute Zeit nachzuspüren.
Supervision & Unverfügbarkeit …
Was für ein Glück! Was für ein Glück in einer Zeit der Verunsicherung, der Lähmung, der Bedrängnis, mancher Frustration … Was für ein Glück, in dieser Zeit in der Supervision ein Buch aufgedrängt bekommen zu haben. Aufgedrängt, paradox, wo doch das Buch „Unverfügbarkeit“ heißt. Ein Soziologe hat es geschrieben: Hartmut Rosa.